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Smart #3 Test Mallorca

Vom 20. bis 21.11. konnten wir den neuen Smart #3 in Mallorca testen – hier ein paar bildliche Eindrücke.
Gegenüber dem Modellbruder smart #1 auf gleicher Plattform ist das neue Fließheck-SUV mit 4,40 Meter Fahrzeuglänge als smart #3 knapp 13 cm länger. Auch in der Breite hat das Fahrzeug 10 mm  zugelegt, wobei es aber gleichzeitig acht Zentimeter flacher geworden ist.
Der deutlichste Unterschied , abgesehen von der Karosserieform und der anderen Dachlinie , zeigt sich vor allen beim Kofferraumvolumen. So umfasst das Ladevolumen im smart #3 370 Liter bis maximal 1.160 Liter – statt 313 bis 976 Liter beim smart #1 Modell.
Das Topmodell des smart #3 wird gewohnt mittels zweier E-Motoren angetrieben – vorne mit 156, hinten mit 272 PS – zusammen 428 PS. Damit beschleunigt das BRABUS Modell innerhalb von nur 3,7 Sekunden auf die 100 km/h Marke und erhält erstmals dazu auch einen „Rocket-Mode“.
Technisch ist das neue Modell nahezu identisch zum smart #1 Modell. Unterschiede gibt es u.a. beim Radstand, der von 2.750 mm auf 2.785 mm ansteigt. Das Fahrzeug selbst besitzt in den jeweiligen Ausstattungslinien jedoch auch die identische Antriebseinheit und Batterie, zumal beide Varianten auf der Geely SEA1 Plattform basieren.
Bei den Assistenzsystemen nutzt man die identischen und bewährten Systeme des smart #1 Modells, u.a. Totwinkel- Spurhalte-, Einparkhilfe oder den Autobahnpiloten. Selbst die Verkehrszeichenerkennung wird auf Wunsch in den Tempomaten übernommen. Das autonome Fahren bewegt sich hier auf Level 2.

Den ausführlichen Testbericht gibts wie immer auf ->>>MBPASSION

Mit dem Smart #1 Brabus nach Südtirol

Ende Oktober hatten wir uns nochmals eine Tour mit dem neuen Smart #1 in der Brabus Variante vorgenommen.
Auf dem Plan stand diesmal eine Tour ins Gebirge, eventuell mit Serpentinen – wo sonst sollte sich ein allradgetriebenes Fahrzeug besser wohlfühlen?
Winterreifen wurden vorsorglich mit geordert – man weiß ja nie.
Im Vorfeld noch über den ADAC die Mautgebühr mit sofortiger Aktivierung entrichtet und schon konnte es losgehen.
Als Ziel hatten wir uns das schöne Meransen bei Brixen ausgesucht, ich kenne diesen Ort und weiß, das die Zufahrt über eine wunderschöne Serpentinenstrasse verläuft.
Unsere Fahrstrecke führte also von Nürnberg über Weißenburg, Augsburg, München, Mittenwald bis nach Innsbruck.
Dort wurde spontan beschlossen, die Tour komplett über die Landstrasse (Matrei am Brenner) bis nach Meransen zu nehmen.
Das kostet zwar etwas Zeit, aber davon hatten wir genug.
Ladestopps hatten wir folgende:
1. Germering
2. Oberau
3. Brennerpass (Hin und Rück)
4. Köschinger Forst
Bei den Ladestopps haben wir jeweils nur soviel wie nötig geladen, im Höchstfall bis 80 %.
Den Rückweg wählten wir diesmal komplett über die Autobahn, incl. Brenner.
Die Autobahnmaut wurde wieder über den ADAC gezahlt und funktionierte immer zuverlässig.

Insgesamt gesehen funktionieren Fahrzeug und Ladesysteme zuverlässig. Wie immer gilt, je geringer der SoC bei der Ankunft an der Ladesäule, umso schneller ist die maximale Ladeleistung erreicht. Beim Smart erreichten wir zuverlässig immer die angegebenen 150 kw.
Auf eine genaue Auswertung der Verbräuche haben wir wie immer verzichtet, weil diese doch sehr abhängig von zu vielen unterschiedlichen Faktoren sind (Temperatur, Fahrerprofil, Durchschnittsgeschwindigkeit, Reifen,etc).


Mit dem Smart #1 zur Loh Collection

Wir haben uns nochmal den neuen Smart #1 zum Testen vorgenommen, diesmal aber die Basisvariante Pro + mit 66 kw/h Akku, 420 km Reichweite und 272 PS Spitzenleistung.

Unsere Tour führte uns zum Nationalen Automuseum nach Dietzhölztal, auch bekannt als die Loh Collection.

Eigentlich sollte man mit einer Ladung von Nürnberg bis zur Ausstellung hinkommen, auf dem Papier klappt das bestimmt immer – die Realität sieht meistens anders aus.
Die Verbrauchswerte sind eben doch von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig und entsprechen meistens nicht den Prospektwerten – es sei denn, man fährt im Windschatten hinter einem Lkw her.
Aber das nur nebenbei, das Auto war eben nur Mittel zum Zweck

Die Ausstellung ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und bemerkenswert, eben weil nicht nur auf eine bestimmte Automarke fixiert, sondern eine bunte Vielfalt verschiedener Modelle, Hersteller und Jahrgänge vertreten sind.

Ein Besuch lohnt sich definitiv!

Der neue Hyundai Kona Electric, Modell 2023, Innenansichten

Ein Paar Impressionen aus dem Innenraum des neuen Hyundai Kona Electric.
Wie bereits erwähnt, das Fahrzeug hatte Vollausstattung und die lässt m.M.n. keine Wünsche offen.
Was mir gleich aufgefallen ist : Die Kameras haben eine deutlich bessere Qualität als beim Vorgänger.
Zweiter Punkt: Die Steuerelemente am Lenkrad sind genau anders herum angeordnet, die Lautstärkeregelung ist jetzt auf der rechten Seite.

Der Wahlschalter ist wie auch beim IONIQ 5 auf der rechten Seite unterhalb des Scheibenwischerhebels angebracht, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell erlernbar.
Als Tucson Fahrer bevorzuge ich aber die Tastenschaltung.
Wirklich sehr hilfreich empfinde ich die Kameraunterstützung beim Abbiegen, dieses Feature möchte ich nicht mehr hergeben.
Wie schon erwähnt ist der Innenraum im Gegensatz zum Vorgänger deutlich geräumiger und, ich will mal sagen, stabiler. Alles wirkt irgendwie größer, wuchtiger und auch wertiger.

Mir persönlich hat das Fahren mit dem neuen Kona Elektro sehr viel Spaß gemacht, noch gebe ich aber meinen Tucson Plugin Hybriden aber nicht her!

Der neue Hyundai Kona Electric, Modell 2023

Paar kleine Impressionen von der heutigen Probefahrt mit dem neuen Hyundai Kona Electric.
Wir hatten das Modell mit dem großen 65,4 kw/h Akku und 218 PS, das Fahrzeug hatte Vollausstattung.
Das Modell kosten in dieser Ausstattung 55.490 Euro, nach Abzug der Umweltprämie (Herstelleranteil und Bundesanteil) bleibt ein Endpreis von 48.312,50 Euro
( Quelle: HYUNDAI KONFIGURATOR )

Nachdem wir bereits das Vorgängermodell als Hybrid gefahren sind muss ich sagen, das der neue Kona richtig erwachsen geworden ist. Das ist ein komplett neues Fahrzeug, welches aber einem Hyundai Fahrer beim Umstieg definitiv keine Probleme bereiten wird.

Zu den Verbrauchsdaten möchte ich nicht allzu viel sagen, weil diese doch recht stark vom jeweiligen Fahrer, Umwelteinflüssen und Verkehrssituationen abhängen.
Ich bin auf der Strecke von Weißenburg nach Nürnberg abwechselnd im Eco, Normal und Sportmodus gefahren, die Strecke führte teils über die Autobahn, Landstrasse und City.
Ich bin auch kein Freund von Windschattenschleichereien, sondern fahre Elektroautos wie Benziner, halte mich aber grundsätzlich immer an Geschwindigkeitsregeln.
Der Verbrauch schwankte zwischen 14,8 und 17,4 kwh/100 km.

Kajaktour Sommer 2023

Lychen – im Land der Seen.
Wo sonst als hier sind Kajaktouren quasi Pflichtprogramm?!
Wir mieten uns für solche Touren immer Kajaks bei
TREIBHOLZ LYCHEN
das klappt immer zuverlässig und von dort aus sind Touren in alle Richtungen möglich.
Wir haben diesmal zwei verschiedene Routen mit unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit gewählt, hier die Pläne dazu auf komoot:

Tour 1

Tour 2

Unterwegs gibt es unzählige Möglichkeiten zum Verweilen, sei es bei einem Kaffee oder auch nur zum Baden. Für Neulinge in dieser Gegend steht aber das Team von Treibholz mit Tipps zur Verfügung.
Ich kann den neuen Stadthafen in Lychen:
STADTHAFEN LYCHEN
sehr empfehlen.

Lychen und Umgebung im Sommer 2023

Auch in diesem Sommer hat es uns wieder nach Lychen verschlagen, man könne es also schon als unsere zweite Heimat bezeichnen.
Hier passt einfach alles – Ruhe, Natur, Sportmöglichkeiten, Ausflugsziele….

Es gibt einige festgelegte Punkte hier, die ich regelmäßig anfahre. Vor allem um zu sehen, wie sich die Natur vorher von Menschen besetzte Orte zurückerobert.

Leider greift auch der Mensch immer noch in diese wunderschöne Landschaft ein – so wurde die recht einmalige Draisinenstrecke von Fürstenberg nach Templin weiter zurück gebaut.
Schade drum, hier hätte bestimmt eine andere Lösung gefunden werden können.

Ein Trip nach Schweden

Im Rahmen der Vorstellung des neuen Mercedes EQT sind wir nach Schweden gereist. Die Abholung der Fahrzeuge fand auf dem Flughafen Göteborg Landvetter statt, von dort aus ging es zu den einzelnen Fotopunkten bis nach Marstrand. Dort trafen wir wieder alle zusammen, um dann per Speedboot auf die Insel Hamneskär überzusetzen, auf der das Hotel „Pater Noster A Home on the Horizon“ liegt.
Die Lage des Hotels ist natürlich außergewöhnlich und die Ausstattung ist perfekt. Die Chefin hatte uns einen sehr freundlichen Empfang bereitet und uns gleich ausführlich von der Geschichte der Insel informiert. Überhaupt – die Menschen im Norden, ob nun Schweden oder Norweger, haben einen ganz eigenen Humor und eine außergewöhnliche Freundlichkeit.
Obwohl wir nur ein paar Stunden hier verbracht habe – ich hatte mich lange nicht so heimisch und geborgen gefühlt wie hier.

Tag 7, Von Macon nach Nürnberg

Letzter Tag.
Nach einer etwas kurzen Nacht (obwohl, die Nächte vorher waren auch nicht länger….) ging es auf die letzte Etappe.
Im Gepäck geschätzte tausend Fotos, unzählige Eindrücke und Erlebnisse, den Kofferraum voller Gepäck, frischen Orangen,Oliven und Wein und im vorderen Reifen einen Bolzen ging es in Richtung Nürnberg.
Die letzten Ladesäulen wurden angesteuert, dann war es geschafft. Am frühen Abend war alles vorbei.

Bis zur nächsten Reise, aber davon berichte ich im folgenden Beitrag.