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Mit dem Smart #1 zur Loh Collection

Wir haben uns nochmal den neuen Smart #1 zum Testen vorgenommen, diesmal aber die Basisvariante Pro + mit 66 kw/h Akku, 420 km Reichweite und 272 PS Spitzenleistung.

Unsere Tour führte uns zum Nationalen Automuseum nach Dietzhölztal, auch bekannt als die Loh Collection.

Eigentlich sollte man mit einer Ladung von Nürnberg bis zur Ausstellung hinkommen, auf dem Papier klappt das bestimmt immer – die Realität sieht meistens anders aus.
Die Verbrauchswerte sind eben doch von sehr vielen verschiedenen Faktoren abhängig und entsprechen meistens nicht den Prospektwerten – es sei denn, man fährt im Windschatten hinter einem Lkw her.
Aber das nur nebenbei, das Auto war eben nur Mittel zum Zweck

Die Ausstellung ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und bemerkenswert, eben weil nicht nur auf eine bestimmte Automarke fixiert, sondern eine bunte Vielfalt verschiedener Modelle, Hersteller und Jahrgänge vertreten sind.

Ein Besuch lohnt sich definitiv!

Der neue Hyundai Kona Electric, Modell 2023, Innenansichten

Ein Paar Impressionen aus dem Innenraum des neuen Hyundai Kona Electric.
Wie bereits erwähnt, das Fahrzeug hatte Vollausstattung und die lässt m.M.n. keine Wünsche offen.
Was mir gleich aufgefallen ist : Die Kameras haben eine deutlich bessere Qualität als beim Vorgänger.
Zweiter Punkt: Die Steuerelemente am Lenkrad sind genau anders herum angeordnet, die Lautstärkeregelung ist jetzt auf der rechten Seite.

Der Wahlschalter ist wie auch beim IONIQ 5 auf der rechten Seite unterhalb des Scheibenwischerhebels angebracht, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell erlernbar.
Als Tucson Fahrer bevorzuge ich aber die Tastenschaltung.
Wirklich sehr hilfreich empfinde ich die Kameraunterstützung beim Abbiegen, dieses Feature möchte ich nicht mehr hergeben.
Wie schon erwähnt ist der Innenraum im Gegensatz zum Vorgänger deutlich geräumiger und, ich will mal sagen, stabiler. Alles wirkt irgendwie größer, wuchtiger und auch wertiger.

Mir persönlich hat das Fahren mit dem neuen Kona Elektro sehr viel Spaß gemacht, noch gebe ich aber meinen Tucson Plugin Hybriden aber nicht her!

https://youtu.be/6R9td437AYg
https://youtu.be/W7lAkTzBpXQ
https://youtu.be/dpGA9l4eslQ
https://youtu.be/auJ-DnsmU6s

Der neue Hyundai Kona Electric, Modell 2023

Paar kleine Impressionen von der heutigen Probefahrt mit dem neuen Hyundai Kona Electric.
Wir hatten das Modell mit dem großen 65,4 kw/h Akku und 218 PS, das Fahrzeug hatte Vollausstattung.
Das Modell kosten in dieser Ausstattung 55.490 Euro, nach Abzug der Umweltprämie (Herstelleranteil und Bundesanteil) bleibt ein Endpreis von 48.312,50 Euro
( Quelle: HYUNDAI KONFIGURATOR )

Nachdem wir bereits das Vorgängermodell als Hybrid gefahren sind muss ich sagen, das der neue Kona richtig erwachsen geworden ist. Das ist ein komplett neues Fahrzeug, welches aber einem Hyundai Fahrer beim Umstieg definitiv keine Probleme bereiten wird.

Zu den Verbrauchsdaten möchte ich nicht allzu viel sagen, weil diese doch recht stark vom jeweiligen Fahrer, Umwelteinflüssen und Verkehrssituationen abhängen.
Ich bin auf der Strecke von Weißenburg nach Nürnberg abwechselnd im Eco, Normal und Sportmodus gefahren, die Strecke führte teils über die Autobahn, Landstrasse und City.
Ich bin auch kein Freund von Windschattenschleichereien, sondern fahre Elektroautos wie Benziner, halte mich aber grundsätzlich immer an Geschwindigkeitsregeln.
Der Verbrauch schwankte zwischen 14,8 und 17,4 kwh/100 km.

https://youtu.be/46Rd6-3cSxg
https://youtu.be/5XRM6_jzzxc
https://youtu.be/W7bDtaILQ6Y

Ein Trip nach Schweden

Im Rahmen der Vorstellung des neuen Mercedes EQT sind wir nach Schweden gereist. Die Abholung der Fahrzeuge fand auf dem Flughafen Göteborg Landvetter statt, von dort aus ging es zu den einzelnen Fotopunkten bis nach Marstrand. Dort trafen wir wieder alle zusammen, um dann per Speedboot auf die Insel Hamneskär überzusetzen, auf der das Hotel „Pater Noster A Home on the Horizon“ liegt.
Die Lage des Hotels ist natürlich außergewöhnlich und die Ausstattung ist perfekt. Die Chefin hatte uns einen sehr freundlichen Empfang bereitet und uns gleich ausführlich von der Geschichte der Insel informiert. Überhaupt – die Menschen im Norden, ob nun Schweden oder Norweger, haben einen ganz eigenen Humor und eine außergewöhnliche Freundlichkeit.
Obwohl wir nur ein paar Stunden hier verbracht habe – ich hatte mich lange nicht so heimisch und geborgen gefühlt wie hier.

Hamneskär, Gemeinde Tjörn, Provinz Västra Götaland, Schweden

Tag 7, Von Macon nach Nürnberg

Letzter Tag.
Nach einer etwas kurzen Nacht (obwohl, die Nächte vorher waren auch nicht länger….) ging es auf die letzte Etappe.
Im Gepäck geschätzte tausend Fotos, unzählige Eindrücke und Erlebnisse, den Kofferraum voller Gepäck, frischen Orangen,Oliven und Wein und im vorderen Reifen einen Bolzen ging es in Richtung Nürnberg.
Die letzten Ladesäulen wurden angesteuert, dann war es geschafft. Am frühen Abend war alles vorbei.

Bis zur nächsten Reise, aber davon berichte ich im folgenden Beitrag.

Tag 6, Von Cambrils nach Macon

Nicht nur unser Trip neigte sich dem unwiderruflichen Ende, auch Wetter wurde langsam wieder schlechter und die langen Hosen mussten rausgekramt werden.
Und wie das auf solchen Reisen immer ist, gegen Ende wurden auch die Fotos immer weniger….
Also hieß es ein letztes Mal Sonne tanken am Morgen in Cambrils und dann ab auf die Piste in Richtung Lyon.
Zwischendurch das obligatorische Laden und Shoppen, diesmal noch in einem Tiershop, schließlich will ja der kleine Racker auch was mitgebracht haben!
Aber ganz ehrlich, so langsam freute man sich auch auf zu Hause. Die Tage unterwegs im Auto , mit kurzen Übernachtungen in den Hotels zehrten langsam schon an den Kräften.

Tag 5, Von Cordoba nach Cambrils

Unsere Reiseroute führte nun langsam aber sicher wieder in Richtung Heimat und die ersten Ermüdungserscheinungen traten auf, nicht nur bei uns.
Wir hatten unterwegs festgestellt, das wir einen Bolzen vorn rechts im Reifen haben und schleichend Luft verloren. Zwar sehr langsam aber genug, um bisschen nervös zu werden.
Wir haben als Fahrstrecke wieder die Küstenroute gewählt ,weil dort erstens das Wetter besser war und zweitens die Ladeinfrastruktur deutlich besser ausgebaut ist.
Da wir gestern in Ronda nun noch zusätzlich jede Menge frische Orangen mitschleppten wurde nun auch langsam der Kofferraum immer voller.
So hatten wir wenigstens was zu essen, falls wir doch mit einem Platten liegenbleiben sollten….
Das Thema Ladesäulen machte uns mittlerweile keine Sorgen mehr.

Noch Tag 4, Von Gibraltar nach Cordoba

Nach unserem kurzen Ausflug ins Königreich GB (naja, einem winzigen Teil davon) ging es heute noch über Ronda nach Cordoba.
Ronda – noch nie vorher gehört und doch unbedingt sehenswert.
Nicht nur die Fahrt dorthin belohnt mit kurvenreichen Serpentinen durchs Gebirge, auch die Aussicht unterwegs Richtung Küste ist sagenhaft.
Ronda selbst ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, die Lage und Architektur der Stadt sind einfach atemberaubend.
Unsere Übernachtung hatten wir in Cordoba und dort war bis spät in die Nacht das pralle Leben auf den Straßen. Wir haben das Auto zentral in einem bewachten Parkhaus in der City abgestellt und sind die paar Kilometer bis zur Ferienwohnung gelaufen.
Selbst am nächsten Morgen, als wir diesen Weg wieder gelaufen sind, haben noch die letzten Gäste in den Bar’s und Cafe’s gesessen.

Tag 4, Von Torremolinos nach Gibraltar

Nach einem Bad im Mittelmeer, einem gelungenen Abendessen und einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen erstmal zum Bäcker um die Ecke – KAFFEE.
Die Souvenirs hatten wir schon am Vortag erledigt, es konnte also losgehen in Richtung Grenzüberquerung nach Gibraltar.
Wer es nicht weiß, für die Einreise nach Gibraltar reicht der Personalausweis. Und es gilt Rechtsverkehr!
Wir hatten uns aber entschlossen, das Auto auf spanischer Seite zu parken und nach Gibraltar zu Fuß zu gehen – angesichts des Verkehrs und der Grenzkontrollen die richtige Entscheidung.
Spannend ist natürlich die Überquerung des Flugfeldes und im Nachhinein betrachtet hätten wir hier eine Übernachtung einplanen sollen. Es gibt hier einfach zu viele historische Sehenswürdigkeiten.
Da wir aber an diesem Tag noch über Ronda bis Cordoba fahren wollten, war einfach zu wenig Zeit für eine Felsbesteigung.